Intuitiv: Die Sprache der Seele betreffend – die Intuition
Osteo: Der Baustein des Lebens
Pathos: Das Erlebte – eine Emotion
Der Patient bringt bei Eintritt in die Praxisräume zwei „Teile“ von sich mit:
Seinen Körper und seine Seele. Beide Teile bedingen sich gegenseitig – sie sind eng miteinander verbunden. Die Seele weiß um die Geschichte des Menschen und ist wie ein Buch, das mit dem Erlebten gefüllt ist (Pathos). Der Körper, als Baustein des Lebens (Osteon) wird benutzt, damit sich diese Geschichte mit all ihren Facetten abbilden kann. Die Intuition gebrauchen wir, um das, was sich im Körper abspielt, zu erkennen.
Das Herzstück der „Intuitiven Osteopathie“ ist es, den Patienten durch seine Emotionen und destruktiven Muster hindurch zu begleiten. Mithilfe der Intuitiven Osteopathie (s. Fortbildung „Intuitive Osteopathie“), also der Kombination zwischen Osteoapthie und der Arbeit mit den inneren Bildern aus dem Seelenhaus (Seelenhaus-Methode), gelingt es, dass nicht nur der Patient immer mit seiner Kraft verbunden ist. Daraus resultiert auch ein kraftvoller Therapeut, der das Wechselspiel zwischen sich und seinem Patienten gut wahrnehmen und darauf eingehen kann.
Als Therapeut bringt man ebenfalls seine eigenen zwei „Teile“ mit, die ebenfalls in die Behandlung miteinfließen.
Genau hier setzt die „Intuitive Osteopathie“ an:
Umso bewusster sich der Therapeut
- seiner eigenen Wechselwirkung (sprich: zwischen seinem Potenzial und seinem Tun) und
- der Wechselwirkung zwischen ihm und seinem Patienten
ist, desto ganzheitlicher kann eine Heilung auf der Grundlage von Verbundenheit und Offenheit erfolgen – auf allen Ebenen.